FANLADEN ST.PAULI

…mehr als ein Fanprojekt



Nach dem Braunschweig Spiel…

04.03.2016

In der Abmarschphase des gestrigen Spiels kam aus unserer Sicht zu unverständlichem Verhalten seitens der Polizei.
Ein Szenekundiger Beamter drängelt sich von der Budapester Straße aus kommend bis zum Stadioneingang Haupttribüne/ Südkurve durch abmarschierende Fans, um dann direkt den gleichen Weg wieder drängelnd zurück zur Straße zu nehmen und dann den uniformierten Kollegen zu signalisieren, dass sie eingreifen müssen. Diese laufen schließlich los um die Budapester Straße abzusperren.
Viele Fans sind unterwegs, auf dem Weg nach Hause, vor dem Jolly Roger stehend, andere gehen in Richtung Paulinenplatz, Wohlwillstraße, Kleine Pause. Plötzlich kommt die Polizeieinheit wieder angerannt, reißt die ersten Fans, die auf dem Bürgersteig vor dem Jolly Roger stehen um. Vor der Kleinen Pause stehen etwa 100 Fans mit einer Tapete „30 Jahre kleine Pause“, es gibt einen Bengalo bzw. „Blinker“. Plötzlich taucht immer mehr Polizei auf, macht Straßenzüge zu und fängt an, auf Fans einzuschlagen, immer mehr Fans kommen dazu, machen ihrem Unmut lauthals Luft. Nach etwa 30 Minuten zieht sich die Polizei wieder zurück.
Wir fragen uns, was die Zielsetzung eines Polizeieinsatzes ist, der St. Pauli Fans, die das Stadion verlassen derart massiv bedrängt?
Budapester Straße, Paulinenplatz und Wohlwillstraße sind Orte, die bekanntermaßen nach jedem Heimspiel sehr hoch frequentiert werden. Umso mehr verwundert das gestrige Auftreten der Polizei.
Fanladen St. Pauli, März 2016

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